Wichtige Informationen zum

EU Medical Device Regulation

Die Befürchtungen der KMU`s, der kleinen und mittleren Unternehmen, in der Zahntechnik und Medizintechnik tätigen Gesundheitshandwerke, scheinen sich tatsächlich zu bewahrheiten. Die neue EU-MDR, die coronabedingt in das Jahr 2021 verschoben wurde, führt zu einer nicht abzuschätzenden Bürokratie und Finanzbelastung dieser kleinen Unternehmen.

Selbst innerhalb der Bundesregierung werden organisatorische Probleme, durch die gravierend steigenden Anforderungen gesehen und die fristgerechte Umsetzung der EU Verordnung in Frage gestellt. Damit schließt sie sich den Bedenken der mittelständischen Wirtschaft an, ebenso der TÜV, Krankenhausgesellschaft und andere, die diese bürokratischen und chaotischen Umstellungen auf die neuen Regelungen massiv kritisieren.

Der Patientenschutz muss natürlich immer im Vordergrund stehen. Daher hält die Zahntechnikerinnung Rheinland-Pfalz die neue „MDR“ in vielerlei Hinsicht für die „Sonderhersteller“ KMU`s, im Zahntechnikerhandwerk, nicht für zielführend und zweckmäßig. Wir fordern die Landesregierung angesichts ihres Erkenntnisstandes auf, unmittelbar in Berlin sich für etwas mehr Realitätssinn einzusetzen und die Einführung der MDR für „Sonderhersteller “auf 2024 zu verschieben.

Ansprechpartner:

Manfred Heckens,
Landesinnungsmeister
ZTI Rheinland-Pfalz

manfred.heckens@zahntechnikerinnung.de

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